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KURS AUF EUROPA:

Das Handy-Ladekabel für E-Autos

Mobile Ladelösung einer neuen Generation: Das in Graz ansässige Scale-up NEcharge rüstet sich mit zwei neuen prominenten Investoren für eine Expansion im wachsenden Segment E-Mobilität. Als Nächstes im Visier: der deutsche Markt.

NEcharge-Kernteam: Gründer und CEO Christian Kranz (M.), CGO Max Sommer (l.) und CTO Patrick Hierhold (r.)

„Die richtigen Investoren zur richtigen Zeit“, freut sich NEcharge-Gründer Christian Kranz über den jüngsten Einstieg von Maximilian Seidel (Situlus Holding) und Gabriel Dielacher (Designed Impact Beratungs- und Vertriebs GmbH), die sich mit einem mittleren sechsstelligen Betrag am Unternehmen beteiligten. Und damit auch dem „richtigen Produkt zur richtigen Zeit“ einen weiteren Schub verpassen: NEcharge One. „Damit haben wir nicht nur die leichteste, sondern auch bedienungsfreundlichste mobile Ladelösung für E-Autos am Markt. NEcharge One ist so einfach zu bedienen wie ein Handyladekabel“, betont Kranz. „Zudem sind wir der Anbieter mit dem besten Preis-Leistungsangebot am Markt“, so der studierte Jurist und ehemalige Banker, der vor rund zwei Jahren auf die Idee zur Produktinnovation kam – aus eigener Betroffenheit. Als er sich selbst ein E-Auto zulegte, konnte ihn die Auswahl an bestehenden Ladelösungen nicht überzeugen. „Entweder technisch zu verspielt und mit Features über-züchtet oder sonst Billigware aus Fernost“, so Kranz, der beschloss, die Marktlücke selbst zu füllen und das Ladekabel der neuen Generation gemeinsam mit heimischen Hightech-Partnern entwickelte. Mit Erfolg – die technische Entwicklung glückte ebenso wie der Marktstart. „Mit NEcharge One lässt sich ein E-Auto effizient und flexibel an jeder Steckdose aufladen. Das Ladekabel erkennt je nach Netzverfügbarkeit automatisch die optimale Ladeeinstellung und lädt im Regelfall dreiphasig mit einer Leistung von 11 Kilowatt und 16 Ampere“, so Kranz. Damit ist das Produkt auch die perfekte Alternative zu einer Wallbox. „Mit NEcharge One braucht es weder Installation noch komplizierte manuelle Einstellungen – stattdessen Plug & Charge.“ Ob zuhause, bei der Arbeit oder im Urlaub.

„Das Feedback der Käufer bestätigt unseren Weg“, so der Firmengründer. „Die erste Charge war rasch ausverkauft.“ Der Fokus liegt dabei ganz auf heimischer Produktion – der Großteil der Komponenten stammt aus Österreich und Deutschland. Kranz: „Regionale Wertschöpfung und Nachhaltigkeit sind wichtiger Teil unserer Philosophie.“ Der Vertrieb läuft über Online-Fachhändler und den eigenen Webshop sowie über Autohäuser, EVU, OEMs oder Firmen-Flotten. Auch auf zwei der wichtigsten deutschen Online-Plattformen ist NEcharge bereits vertreten.

„Deutschland ist der Kernmarkt der E-Mobilität. Daher gilt unser Fokus in diesem Jahr der Stärkung unserer Präsenz auf dem deutschen Markt. Wir sehen aber in ganz Europa enormes Potenzial für unsere Innovation.“ Diese wird technologisch permanent weiterentwickelt. Die beiden Top-Themen dabei: bidirektionales Laden sowie Abrechnungssysteme für Flotten. „Hinter NEcharge steht ein junges, dynamisches und dennoch sehr erfahrenes Gründerteam“, streut Maximilian Seidel Rosen und begründet seine Invest-Entscheidung: „Elektromobilität wird trotz mancher Unkenrufe ein stark wachsender Markt bleiben. NE-charge One bringt gerade unerfahrenen E-Mobilisten emotionale Sicherheit, da eine Lademöglichkeit unabhängig von öffentlichen Ladestationen jederzeit und ortsunabhängig gewährleistet ist.“

NECHARGE GMBH
Gegründet 2021 von Christian Kranz Produktstart von NEcharge One im Juni 
2022 Derzeit 10 Mitarbeiter 98 % der Wertschöpfung in Österreich und 
Deutschland Der Preis für das Kabel beläuft sich auf 699 Euro und ist für Privatpersonen in Österreich zu 50% förderfähig.
https://necharge.at

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