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Offensiv in DIE ZUKUNFT

SIEMENS MOBILITY GRAZ – NEUER SPIELRAUM FÜR GROSSAUFTRÄGE
Auch Siemens Mobility investiert intensiv in den Standort Graz und baut die führende Position des Weltkompetenzzentrums für Fahrwerke weiter aus. Zuletzt wurde der Maschinenpark konsequent erweitert und modernisiert, die Digitalisierung vorangetrieben und auch in die Ausbildungsqualität der Mitarbeiter investiert. Die Investitionen schaffen auch den erforderlichen Spielraum für die Abwicklung aktueller Großaufträge – wie jenen aus Ägypten. Dafür werden 800 zusätzliche Fahrwerke gebaut, rund ein Viertel der Produktion eines Jahres.
Im Frühling wurde das Hightech-Prüflabor mit verschiedenen Prüffeldern offiziell in Betrieb genommen. „Es setzt neue Maßstäbe in der internationalen Schienenfahrzeugindustrie und wird die hohe Qualität und Zuverlässigkeit der gefertigten Produkte noch weiter steigern“, so Stefan Erlach, Standortleiter Siemens Mobility Graz. Zudem wurde jüngst die hauseigene – staatlich ausgezeichnete – Lehrwerkstatt im Rahmen eines fünf Millionen Euro Investitionspaketes modernisiert. Schließlich wurde im Rahmen einer Digitalisierungsoffensive der Maschinenpark erweitert – so wird nun eine neue, volldigitalisierte 3D-Koordinatenmessmaschine eingesetzt, um ganze Fahrwerksrahmen zu vermessen und Geometrien digital zu erfassen.

„Am Standort Graz vereinen wir höchste Produktqualität, Kompetenz in Forschung, Entwicklung und Fertigung sowie gezielte Digitalisierung und Automatisierung in allen Arbeitsabläufen. Mit den Investitionen erweitern wir unseren Wettbewerbsvorsprung, fördern die lokale Wertschöpfung und sichern Arbeitsplätze in der Steiermark.“

Stefan Erlach, Standortleiter
Siemens Mobility Graz

Das neue Hightech-Prüflabor von Siemens Mobility Graz stärkt die Position des Weltkompetenzzentrums für
Fahrwerke – ebenso wie die jüngst modernisierte Lehrwerkstatt des Unternehmens.

30 MILLIONEN EURO FÜR STEIERMÄRKISCHE LANDESBAHNEN
Ebenfalls auf Schiene sind Investitionen in die Rail-Infrastruktur der Steiermark. Das soeben beschlossene 9. „Mittelfristige Investitions- und Erhaltungsprogramm für Privatbahnen“ (MIP) macht’s möglich. Im Rahmen dieses MIP betrauen das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und das Land Steiermark gemeinsam die Steiermärkischen Landesbahnen mit rund 30 Millionen Euro an Investitionsvolumen für den Zeitraum bis 2025. Bund und Land teilen sich auf diese Weise die für die Erhaltung einer leistungsfähigen, nachhaltigen, vor allem aber sicheren Bahninfrastruktur nötigen Mittel. Damit werden primär dringend notwendige Erhaltungsarbeiten im Infrastrukturbereich vorgenommen. Zudem gibt es Projekte zur Erhaltung von Gleisen, Weichen samt Tausch der beweglichen Teile, umfangreiche Erhaltungsarbeiten an Sicherungsanlagen und Verschubstellwerken sowie Anpassungen an geänderte Gleisführungen. „Diese Investitionen in die Sicherheit und Modernisierung der Infrastruktur sind notwendig, um den Erfordernissen der klimafreundlichen Mobilität gerecht werden zu können. Deshalb sind wir der Frau Bundesministerin Leonore Gewessler und dem Herrn Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang sehr dankbar, dass sie diese Investitionen mit dem MIP ermöglichen“, erklärt Ronald Kiss, Direktor der Steiermärkischen Landesbahnen.

Ronald Kiss, Direktor der Steiermärkischen Landesbahnen, Investitionsprogramm von 30 Millionen Euro für die Infrastruktur der Stmk. Landesbahnen

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