Aus dem Vollen schöpfen: Der obersteirische Apotheker und Unternehmer Dieter Gall setzt mit Gall Pharma seit Jahren Maßstäbe in der Produktion von Nahrungsergänzungsmitteln. Mit seiner jüngsten Investition hebt er nun die Marke „Pater Severin Naturprodukte“ auf eine spektakuläre (Schau-)Bühne. Der unkonventionelle Pharmazeut im Interview mit „SPIRIT of Styria“ über seine aktuellen Pläne, die großen Herausforderungen für den Standort und das Prinzip von Geben und Nehmen.
Hoch vom Dachstein an.“ Nicht nur einmal erklingt die steirische Landeshymne während unseres Interviews im Büro von Dieter Gall in Judenburg aus dem Handy des Gastgebers. Der Klingelton eines Lokalpatrioten, der über sein unternehmerisches Schaffen hinaus immer wieder Impulse für die Region Murau-Murtal setzt. Aktuelles Beispiel: die Eröffnung der Pater Severin Naturprodukte Gmbh in Mariahof bei Neumarkt. Zwei Millionen Euro investierte Gall in eine hochmoderne Schauproduktion von Hausmitteln – Tropfen, Salben, Tees und Sirupe – nach Rezepten des legendären Kapuzinermönchs Pater Severin, der bis in 60er Jahre in der Stiftsapotheke St. Lambrecht wirkte. Als Gall im Jahr 1993 die Apotheke übernahm, erkannte er das Potenzial dieser Volksheilmittel und etablierte die Produktschiene als zweite Marke neben der Hauptmarke Gall Pharma, die vom Stammsitz Judenburg aus Nahrungsergänzungsmittel in den gesamten deutschsprachigen Raum liefert. In einer Vielfalt, die das Unternehmen einzigartig in Europa macht. Vom Apotheker zum international erfolgreichen Unternehmer – der Aufstieg des heute 65-Jährigen könnte Bände füllen. Eine Business-Story voller spannender Wendungen und unterhaltsamer Anekdoten. Seine hervorstechendsten Tugenden – Einfallsreichtum und Mut zur Erneuerung – bekam er offensichtlich in die Wiege gelegt. Schon sein Vater, erinnert sich Gall, war Mitte der 80er Jahre in der Stadtapotheke Judenburg einer der Allerersten in der Steiermark, der sich einen PC anschaffte. „Ein großes Kastl, das über 50.000 Schilling kostete. Und das in einer Branche, die nicht als die veränderungsfreudigste gilt“, lacht Gall. Im großen Interview mit „SPIRIT of Styria“ gibt er Einblick in seine außergewöhnliche Firmengruppe, die nächsten Pläne und die aktuellen Herausforderungen für den Betrieb.
Am 1. Mai öffnet die Pater Severin Naturprodukte GmbH ihre Pforten. Ein neuer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte?
GALL: Auf jeden Fall. Die Nachfrage nach unseren Pater Severin Naturprodukten steigt seit Jahren. Wir hatten zuletzt jährlich um die 20 Prozent Wachstum. Mit der ehemaligen Produktion in der Stiftsapotheke in St. Lambrecht waren wir am Limit – daher entschieden wir, mit der Produktion nach Mariahof zu übersiedeln. Dort haben wir in den Umbau des ehemaligen Vivariums investiert, die optimale Location inmitten der Natur für eine moderne Schauproduktion inklusive Shop und Café auf rund 1.000 m2 Fläche. Inspiriert von Zotters Schokoladen-Theater können die Besucher hier hautnah mitverfolgen, wie Naturprodukte hergestellt werden – vom Rohstoff, den Kräutern, bis zum fertigen Produkt. Das Thema Naturheilkunde liegt im Trend, daher bin ich überzeugt, dass wir damit viele Menschen ansprechen können. Gemeinsam mit dem ebenfalls im Gebäude angesiedelten Museum Natechnikum stellen wir ein attraktives touristisches Ausflugs- und Naherholungsziel in der Region dar. Wir freuen uns auf die Eröffnung mit hunderten Gästen.
Hochwertige zertifizierte Rohstoffe: Das Unternehmen produziert auf höchstem Qualitätsniveau.
Auch ein Bekenntnis zur Region?
GALL: Absolut! Meine Heimat liegt mir sehr am Herzen. Als Unternehmer sehe ich es auch als meine Verantwortung, von der Politik nicht nur zu fordern, sondern mich auch für die Region und meine Heimatstadt zu engagieren. Daher bin ich auch am Sternenturm Judenburg beteiligt, ein wichtiger Frequenzbringer für die Stadt mit konstant 25.000 bis 30.000 Besuchern jährlich. Daher überlegen wir auch, wie wir künftig Synergien mit dem Natechnikum in Mariahof nutzen können.
Mit Pater Severin Naturprodukte und der Nahrungsergänzungsmittelmarke Gall Pharma verfolgen Sie eine Zwei-Marken-Strategie. Wie klar ist die Trennung?
GALL: Was das Produktsortiment betrifft, sind das ganz klar getrennte Bereiche. Gall Pharma hier in Ju denburg steht für Nahrungsergänzungsmittel rund um Kapsel, Tablette und Tonikum, plus ein bisschen Kosmetik, und Pater Severin steht für altbewährte Hausmittel, also Tropfen, Tinkturen, Sirupe und Salben – basierend auf den Rezepturen des legendären Kapuzinermönchs Pater Severin und der Stiftsapotheke in St. Lambrecht. Also im Grunde alles, was mit Pflanzen, Kräutern und deren Verarbeitung zu tun hat – ob Lebertransalbe, Mandelölcreme oder Thymiansirup. Gemeinsam für alle Produkte macht Gall Pharma hier in Judenburg Vertrieb, Lagerhaltung und Versand. Das Zusammenspiel funktioniert sehr gut.
Wir werden, was Stückzahlen betrifft, immer ein Nischenanbieter sein, aber in der Vielfalt sind wir mit unserem breiten Portfolio führend in Europa.
DIETER GALL, GALL PHARMA
Die Strategie von Gall Pharma lautet: Vielfalt statt Konzentration auf wenige Bestseller-Produkte. Eine Strategie gegen den Business-Zeitgeist?
GALL: Das mag sein, aber diese Vielfalt zeichnet uns aus und ist eng mit unserem Selbstverständnis als Apotheker verknüpft. Denn in der Apotheke wollen wir jedes Problem lösen, das ein Kunde an der Tara vorbringt – auch wenn es sich um einen speziellen Wirkstoff handelt, von dem im Jahr nur wenige Mengen verkauft werden. Für diese Philosophie steht unser Unternehmen. Als Gall Pharma werden wir, was Stückzahlen betrifft, immer ein Nischenanbieter sein, aber in der Vielfalt sind wir mit unserem breit aufgestellten Portfolio führend in Europa. Ein Konzept, das funktioniert. Wir haben ungefähr 1.000 Rohstoffe auf Lager, die Basis für eine enorme Produktvielfalt. Alles zusammengenommen, liegen wir bei rund 5.000 bis 7.000 unterschiedlichen Artikeln. Zudem bemühen wir uns, möglichst viel in-house zu machen. Vor zwei Jahren haben wir die Druckerei Iris in Judenburg gekauft, die unsere Verpackungsmaterialien und Etikettierungen druckt, aber genauso externe Kunden bedient. Zudem haben wir die Medienagentur „Murtal 1“, die für uns als ausgelagerte Marketingabteilung agiert und ebenso Aufträge Dritter abwickelt. Eine perfekte Lösung für Kunden im Private Label-Bereich, denen wir damit ein Vollservice anbieten können.
Gall Pharma Austria Gründung 1981 in Judenburg von Dieter Gall Produzent von Nahrungsergänzungsmitteln, diätetischen Lebensmitteln, Medizinprodukten und Kosmetika Vertrieb über pharmazeutischen Großhandel, Apotheken, Drogerien und ausgewählte Geschäfte des Einzelhandels sowie über den eigenen Webshop 550.000 verkaufte Packungen pro Jahr 35 Millionen verkaufte Kapseln pro Jahr Rund 1.000 Rezepturen im Portfolio Dieter Gall ist auch Teilhaber der Regenbogen-Apotheke in Graz sowie der Stiftsapotheke St. Lambrecht, Ursprung der „Pater Severin Naturprodukte“. Deren Produktion siedelte zuletzt an den neuen Standort in Mariahof (Neumarkt), der am 1.Mai offiziell eröffnet wird. Auch die Drogerie Junek in Judenburg gehört zur Unternehmensgruppe, sie eröffnet im Juli ihren neuen Standort in der Innenstadt. Drei Tochterunternehmen in Deutschland: Hecht Pharma GmbH (pharmazeutischer Großhandel), Bios Medical Service (pharmazeutischer Großhandel v.a. für Medizinprodukte), Leitner Lifecare GmbH (Vertrieb von Blütenessenzen und Bachblüten) In der gesamten Firmengruppe arbeiten rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (davon über 100 bei Gall Pharma) www.gall.co.at
Welche Private-Label-Services bieten Sie?
GALL: Wir bieten Apotheken, Ärzten sowie jedem privaten Unternehmen die Möglichkeit, Produkte von uns unter eigenem Namen auf den Markt zu bringen. Wir übernehmen die gesamte Umsetzung von der Produktidee bis zum fertigen Produkt – dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Die Lohnkonfektionierung, bei der wir auf unsere bestehenden Produkte zurückgreifen und in der gewünschten, individuellen Aufmachung konfektionieren. Oder die Lohnherstellung, bei der wir für einen Kunden auch die komplette Produktentwicklung übernehmen und ein neues maßgeschneidertes Produkt anbieten können. Ein wichtiges Standbein für uns – für Kunden aus Österreich, Deutschland und darüber hinaus. So bedienen wir etwa seit Jahren auch einen Kunden aus Singapur.
Wie schwierig ist die Unterscheidung zwischen Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel im Einzelfall?
GALL: Das Arzneimittelgesetz regelt die Unterscheidung, ob ein Präparat noch Lebensmittel oder schon Arzneimittel ist – im Einzelfall kann die Abgrenzung allerdings schwierig werden. Meist ist es eine Frage der Dosierung, die entscheidet, ob eine Substanz pharmakologisch wirksam ist oder nicht. Immer wieder müssen wir gerichtlich dafür kämpfen, dass Produkte von uns als Nahrungsergänzungsmittel eingestuft werden und nicht unter das Arzneimittelgesetz fallen – schließlich benötigen Arzneimittel ein aufwendiges Zulassungsverfahren. Zuletzt hatten wir eine juristische Auseinandersetzung um die Verwendung von Melatonin – ein Verfahren, das wir gewonnen haben. Auch bei Weihrauch waren wir nach jahrelangen Prozessen erfolgreich. In der Vergangenheit gab es etliche EuGH-Entscheidungen zu unseren Gunsten. Es gibt spezialisierte Anwaltskanzleien, die Anbieter wie uns verklagen, um unliebsamen Mitbewerb aus dem Markt zu drängen. Wir bewegen uns hier in einem Spannungsfeld, denn als Hersteller möchte ich ja Produkte auf den Markt bringen, von denen ich überzeugt bin, dass sie etwas bewirken, ohne dass ich sagen darf, dass sie etwas bewirken. Gleichzeitig bin ich ja auch Apotheker. Und in dieser Rolle darf bzw. muss ich meine Kunden in den Apothekenräumlichkeiten sehr wohl über Wirkungen und Wirksamkeit informieren – eine absurde Situation.
Die Mehrkosten aus Bürokratie und Überregulierung werden für Unternehmen zur Überlebensfrage – ein Alarmsignal für den Wirtschafts und Industriestandort.
DIETER GALL, GALL PHARMA
Inwieweit sind Health Claims hilfreich?
GALL: Health Claims sind von der EFSA, der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit, genehmigte gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel. Aber auch das ist eine Gummi-Thematik, über die sich trefflich streiten lässt. Denn bei vielen Produkten, die am Markt, vor allem im Internet, angeboten werden, gibt es keine genauen Mengenangaben zu Inhaltsstoffen. Dort steht dann oft „enthält auch“, sodass man davon ausgehen kann, dass nur sehr geringe Mengen enthalten sind und das Produkt weitgehend wirkungslos ist. Auch über die Qualität der Rohstoffe gibt es oft keine Aussagen – diese ist aber entscheidend. Wir bei Gall Pharma verwenden ausschließlich Rohstoffe mit entsprechenden Zertifikaten und stellen unsere Produkte nach pharmazeutischen Kriterien her. Klar ist damit auch: Qualitätsprodukte haben ihren Preis. Die Gesetzeslage ist aus meiner Sicht zwar ausreichend, aber den Behörden sind vielfach die Hände gebunden. Das Problem sind Anbieter, die irgendwo in der EU oder außerhalb der EU sitzen, und nicht greifbar sind. So liefern derzeit zum Beispiel viele niederländische Anbieter mit Firmensitz auf Malta oder im EU-Ausland nach Österreich.
Was entgegnen Sie Menschen, die sagen: „Nahrungsergänzungsmittel gab es früher auch nicht, warum brauchen wir sie heute?“
GALL: Dafür gibt es eine Reihe von Gründen. Beginnend bei der Frage: Wie haben wir uns vor 50 Jahren ernährt und wie ernähren wir uns heute? Unsere Vorfahren haben etwa nicht in Fast-Food-Lokalen gespeist. Wir haben heute völlig geänderte Ernährungsgewohnheiten und verzehren eine Vielzahl industriell gefertigter Nahrungsmittel. Zudem haben wir heute – Gott sei Dank – eine ganz andere Lebenserwartung als früher, der Körper ist mit fortgeschrittenem Alter aber nicht mehr in der Lage, Nährstoffe aus der Nahrung in dem Maß aufzunehmen wie in der Jugend. Daher ist es ratsam, diese Nährstoffe in anderer Form zuzuführen. Darüber hinaus gibt es heute Ernährungstrends, etwa vegetarische oder vegane Ernährung, die ebenso einen Mangel an Nährstoffen mit sich bringen. Und last but not least: Die wissenschaftliche Entwicklung geht ständig weiter – wir wissen heute, dass bestimmte Substanzen auf Zellen gewisse Effekte haben. Das wusste man früher nicht. Früher hatten wir zwar einen breiten pflanzlichen Arzneimittelschatz, aber das Wirkstoffmuster von Pflanzen variiert sehr stark. Für eine Standardisierung braucht es eine moderne pharmazeutische Produktion.
Themenwechsel: Wo sehen Sie derzeit die größten Herausforderungen für produzierende Unternehmen?
GALL: Die zunehmende Bürokratisierung und Überregelung drohen uns zu ersticken. Die Anforderungen an Dokumentationspflichten und die Erfüllung stets neuer Vorschriften lähmen Produktionsbetriebe und lassen die Kosten explodieren. Das belastet die gesamte heimische Wirtschaft mit Mehrkosten, die Betriebe nicht einfach abwälzen können. Für Unternehmen ist das eine Überlebensfrage und für den Wirtschafts- und Industriestandort ein Alarmsignal. Denn wenn erst einmal eine Abwanderung ins Ausland einsetzt, dann ist diese nicht mehr aufzuhalten. Auch wir müssen uns Gedanken machen – bei aller Verbundenheit mit der Heimat – ob eine Produktion in Österreich auf Dauer aufrecht zu erhalten ist.
Ihre wichtigste Forderung, um den Standort attraktiver zu machen?
GALL: Als Erstes müsste man sicherstellen, dass sich Arbeit wieder lohnt. Dann würden die Menschen auch wieder mit Freude arbeiten gehen, weil ihnen unterm Strich mehr bleibt – die berühmte Frage der Lohnnebenkosten. Diese Schere geht immer weiter auseinander. Und wir müssen endlich die Bürokratie eindämmen. Als Unternehmer müssen Sie jeden Handgriff dokumentieren. Unglaublich, mit wie viel Unnötigem und Unproduktivem wir uns herumschlagen müssen. Ich wünsche mir, dass sich die öffentliche Verwaltung wieder einmal darauf besinnt, dass sie für den Bürger da ist und nicht der Bürger für sie.
Wie wirkt sich das schwierigere wirtschaftliche Umfeld auf Ihr Geschäft aus?
GALL: Über mangelnde Nachfrage können wir nicht klagen. Offensichtlich achtet die Bevölkerung auch oder gerade in schlechteren Zeiten mehr auf die Gesundheit. Das kommt uns also eher entgegen. Durch die gestiegenen Kosten haben wir voriges Jahr aber genauso Preiserhöhungen vornehmen müssen – quer über das Sortiment waren das rund zehn Prozent. Zum Vergleich: Allein die steigenden Energiekosten und die höheren Lohnabschlüsse haben im Unternehmen 700.000 Euro an zusätzlichen Kosten verursacht.
Sie sind auch Teilhaber von zwei Apotheken in St. Lambrecht und Graz. Wie verändert sich der Apothekerberuf?
GALL: In meiner Anfangszeit war der Apotheker noch reiner Apotheker und brauchte nicht viel wirtschaftliches Verständnis. Das hat sich komplett geändert. Heute ist die Apotheke ein fast ganz normales Handelsunternehmen – mit allen Vor- und Nachteilen der Preisregelung durch gesetzliche Vorgaben. Das Klischee der Goldgrube hat sicher ausgedient, die Spannen sind deutlich gesunken. Zudem sind wir zu Nacht- und Wochenenddienst gesetzlich verpflichtet, die mit hohen Personalkostenzuschlägen einhergehen. Daher ist die Standortabsicherung durch den Gebietsschutz mehr als gerechtfertigt. Die Verfügbarkeit von Medikamenten bleibt die größte Herausforderung. Das wird sich auch nicht so schnell ändern – solange Europa nicht selbst wieder in den Aufbau seiner Pharmaindustrie investiert und Österreich nicht bereit ist, höhere Preise für Medikamente zu zahlen.
Ihr Betrieb ermöglicht eine Vier-Tage-Woche. Ihre Erfahrungen?
GALL: Grundsätzlich hat sich die Vier-Tage-Woche in allen Abteilungen, die sie eingeführt haben, gut etabliert. Allerdings gibt es auch ein paar Pferdefüße für Unternehmer – das betrifft fehlende Durchrechnungszeiträume ebenso wie praxisfremde Regelungen für Mitarbeiterinnen, die aus der Karenz zurückkehren. Hier sind die gesetzlichen Voraussetzungen nicht zu Ende gedacht. Aber unterm Strich: Der größte Nutzen, den die Vier-Tage-Woche hat, sind zufriedene Mitarbeiter. Und darum geht es mir im Sinne eines Gebens und Nehmens.
Fotos: OLIVER WOLF, GALL PHARMA, SandroZangrando, Ott