Spirit of Styria

TEAMPLAYER mit Vision

Absicherung in Zeiten der Verunsicherung: Michael Witsch, Landesdirektor der Wiener Städtischen Versicherung in der Steiermark, im großen SPIRIT-Cover-Interview über das zunehmende Sicherheitsbedürfnis, die Herausforderungen durch die Klimakrise, den Kampf gegen die Altersarmut von Frauen, den Einsatz von KI im Unternehmen und warum er Versicherung als Teamsport sieht.

Knallbunt und im besten Sinne plakativ. Der größtmögliche Kontrast zu vermeintlich betongrauer Versicherungsmathematik begegnet uns bereits an der Fassade der Landesdirektion der Wiener Städtischen in der Grazer Münzgrabenstraße. Über den Köpfen der Passanten prangt das großformatige Pop-Art-Kunstwerk „No Worries“, das der bekannte steirische Künstler Wenzo Ende vergangenen Jahres auf die Wand sprayte. Dasselbe Motiv im Zimmermaßstab hängt im Büro des Landesdirektors Michael Witsch. Im Gespräch mit dem gebürtigen Bad Radkersburger wird rasch klar, dass Buntheit im Unternehmen nicht nur „Fassade“ ist, sondern zentrale Werte der Firmenkultur symbolisiert. „Dynamik, Offenheit und Raum für Kommunikation und Begegnung – das wollen wir vermitteln und dafür stehen wir auch“, erklärt Witsch, seit 2020 Landesdirektor des Versicherungsunternehmens. Besonderen Wert legt der langjährige Mannschaftssportler (Fußball) auf das Wir. „Auch das Versicherungsgeschäft ist für mich Teamsport. Wir setzen uns gemeinsame Ziele und feiern gemeinsame Erfolge. Das ist auch viel erfüllender als Einzelkämpfertum“, betont Witsch im ausführlichen Gespräch mit „SPIRIT of Styria“.

Wir leben in Zeiten vieler Unsicherheiten. Sind das gute Zeiten für Versicherungen?
WITSCH: Tatsächlich merken wir in Zeiten multipler Krisen, dass die Menschen vermehrt Sicherheit und Halt suchen. In jeder Beziehung – sei es die Absicherung von Hab und Gut, die Gesundheitsvorsorge oder die finanzielle Absicherung im Alter. Wir sehen hier überall eine verstärkte Nachfrage. Auf der anderen Seite geht wirtschaftliche Unsicherheit mit geringerem Wirtschaftswachstum einher. Wenn weniger Investitionen getätigt werden, ist das auch für Versicherungen eine Herausforderung.

„No Worries“: Michael Witsch, Landesdirektor der Wiener Städtischen Versicherung Steiermark, in der Grazer Brockmanngasse vor einem Bild des steirischen Künstlers Wenzo.

„Ein Verlust an
Kaufkraft im Alter
ist kein individuelles
Thema, sondern für
die gesamte

Volkswirtschaft
relevant.“

MICHAEL WITSCH
LANDESDIREKTOR DER WIENER
STÄDTISCHEN STEIERMARK

Wie zufrieden sind Sie mit der aktuellen Geschäftsentwicklung?
WITSCH: In Summe sind wir mit unserer Entwicklung sehr zufrieden. Wir haben unseren Marktanteil in der Steiermark im Vorjahr festigen können und damit unsere Top-3-Position bestätigt. Dazu verzeichnen wir ein konstant steigendes Prämienvolumen in der Schaden- und Unfallversicherung und speziell die Gesundheitsvorsorge hat sich als starker Wachstumstreiber etabliert. Ein Trend, der auch in diesem Jahr anhalten wird.

Wo sehen Sie in Zukunft das größte Wachstumspotenzial?
WITSCH: Das Thema finanzielle Vorsorge ist sicher der große Treiber – in allen Bereichen, ob bei der Altersvorsorge oder der Gesundheitsvorsorge. Grundsätzlich haben wir in Österreich ein sehr gutes öffentliches Gesundheitssystem, aber es kann eben nicht alle Bedürfnisse abdecken. Es gibt den Wunsch der Menschen nach Individualität, Service und Convenience – das sind die großen Trends, für die wir die richtigen Angebote haben. Vor allem die individuelle Wahlmöglichkeit wird immer wichtiger. Menschen wollen ihren Arzt bzw. ihre Ärztin, das Krankenhaus sowie den Termin der Behandlung bzw. des Eingriffs selbst wählen. Derzeit hat erst jeder Dritte in Österreich eine private Gesundheitsvorsorge. Hier gibt es also noch viel Potenzial.

Wo liegen derzeit die größten Herausforderungen für die Versicherungsbranche?
WITSCH: Eine Herausforderung ist sicherlich die Schadensinflation. Wenn alles teurer wird, steigen auch die Reparaturkosten, ob bei Kfz oder im Eigenheim- und Haushaltsbereich. Daher ist es wichtig, die Versicherungssummen in den Verträgen adäquat anzupassen, damit es zu keiner Unterversicherung kommt. Eine große Herausforderung sind auch die zunehmenden Regulatorien. Versicherer sind zusehends gefordert, komplexen regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden. Dafür benötigen wir immer mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich.

Inwiefern profitiert die private Altersvorsorge von den höheren Zinsen?
WITSCH: Der Zinsanstieg war ein wichtiges Signal an unsere Kundinnen und Kunden. Ein Zeichen, dass man wieder zu einer geldpolitischen Normalität zurückkehrt und somit wieder Renditechancen ermöglicht. Zuletzt konnten wir unsere Gesamtverzinsung in der Lebensversicherung auf 2,5 % erhöhen. 2021 lagen wir noch bei 1,75 %. Das macht die Vorsorge nun wieder deutlich attraktiver und hilft auch der klassischen Lebensversicherung, die ja aufgrund ihrer Sicherheit sehr beliebt ist. Sie bietet eine garantierte, lebenslange Rente bereits bei Vertrags abschluss sowie eine Absicherung biometrischer Risiken wie Ableben, Erwerbsunfähigkeit, Pflegebedürftigkeit bzw. die Absicherung der Familie. Nicht zuletzt aufgrund dieser Features erleben wir derzeit ein Comeback der klassischen Lebensversicherung.

Braucht es angesichts der demografischen Entwicklung mehr Anreize für die private Altersvorsorge?
WITSCH: Die Politik vernachlässigt das Thema konsequent und negiert die demographischen Entwicklungen seit vielen Jahren. Jeder weiß: Die staatlichen Pensionen werden in vielen Fällen für einen unbeschwerten Lebensabend nicht ausreichen. Daher würde ich mir wünschen, dass die Politik verstärkt für die private Vorsorge eintritt. Es gäbe eine Reihe von Möglichkeiten, um Anreize zu schaffen, etwa steuerliche Begünstigungen. Daher gehört das Thema viel stärker auf die politische Tagesordnung. Wir müssen noch mehr Bewusstsein schaffen und aufzeigen, wie wichtig die betriebliche (zweite) und die private (dritte) Säule der Altersvorsorge sind. Im Grunde muss sich jeder nur seinen Pensionskontoauszug ansehen. Ein Verlust an Kaufkraft im Alter ist kein individuelles Thema, sondern für die gesamte Volkswirtschaft relevant. Denn wenn es in Zukunft an Kaufkraft mangelt, wird das irgendwann ein volkswirtschaftliches Problem und trifft uns alle.

Steigende Lebenserwartung heißt auch immer mehr Menschen, die auf Pflege angewiesen sind. Wie wichtig ist eine private Pflegeversicherung?
WITSCH: Die Budgetmittel der öffentlichen Hand für die Pflege werden in den kommenden Jahren exponentiell steigen. Dazu kommt, dass bis 2030 rund 76.000 Pflegekräfte in Österreich fehlen werden. Das wird eine Herkulesaufgabe. Die Wiener Städtische bietet die Möglichkeit, rechtzeitig bereits mit kleinen Prämien vorzusorgen, um später einmal im Falle einer Pflegebedürftigkeit finanzielle Unterstützung zu erhalten. Ein Punkt, der auch gerne ignoriert wird: Pflegebedürftigkeit kann jeden von uns auch schon früh im Leben treffen. Dazu wird ein großer Anteil der Heimpflege heute von Frauen übernommen. Mit den entsprechenden Folgen – Frauen sind nicht oder nicht voll erwerbstätig, weil sie neben der Familie vermehrt Pflegetätigkeiten übernehmen. Mit Auswirkungen auf das Familieneinkommen und die Pensionsbeitragszahlungen. Dadurch sind viele Frauen später einmal von Altersarmut bedroht. Weil uns dieses Thema ein großes Anliegen ist, haben wir unsere Initiative #frausorgtvor gestartet. Wir wollen durch Bewusstseinsbildung und individuelle Angebote der Altersarmut bei Frauen mit viel Engagement entgegenwirken.

Wiener Städtische Versicherung
Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft der internationalen Versicherungsgruppe VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien und ist mit neun Landesdirektionen, 125 Geschäftsstellen und rund 4.000 Mitarbeitern präsent. Weiters verfügt das Unternehmen über Zweigniederlassungen in Italien und Slowenien. 

Die Wiener Städtische Versicherung ist ein innovativer und verlässlicher Partner für sämtliche Kundenbedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich. 

Aufgrund ihrer Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde die Wiener Städtische als „familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet und zuletzt im Jahr 2022 rezertifiziert.

Wiener Städtische Steiermark
19 Geschäftsstellen in der Steiermark, Landesdirektion in der Grazer Brockmanngasse
315 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 225 im Vertrieb. Zudem ist die Wiener Städtische Versicherung einer der größten Lehrlingsausbildner der Branche, mit derzeit 30 Lehrlingen alleine in der Steiermark.

Themenwechsel: Was leistet die Wiener Städtische für die steirische Wirtschaft?
WITSCH: Wir sind seit jeher ein verlässlicher Partner unserer vielen Kundinnen und Kunden sowie zahlreicher heimischer Unternehmen – das ist uns ganz wichtig. Als Versicherer sind wir ein wesentlicher Finanzdienstleister und unverzichtbarer Teil der Volkswirtschaft, gerade auch in den Regionen. Die Wiener Städtische ist der größte Anbieter betrieblicher Altersvorsorge für Unternehmen in Österreich – sowie auch für Kommunen. Gerade betriebliche Altersvorsorgeangebote werden zunehmend wichtig, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren – Health und Benefits sind entscheidend für das Finden und Binden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Auch die Themen Gesundheitsvorsorge, die Kollektivunfallversicherung oder Leistungszusagen für Führungskräfte zählen dazu.

Wie stellt sich die Wiener Städtische auf die zunehmenden Extremwetterereignisse ein?
WITSCH: Wir sind in ganz Österreich mit steigenden Schäden durch Naturgefahren konfrontiert. Da ist die Steiermark leider keine Ausnahme. 2021 war bisher das Negativ-Rekordjahr, als wir österreichweit 200 Millionen Euro an Naturkatastrophenzahlungen leisteten. Im Vorjahr verzeichneten wir den zweithöchsten Wert in unserer Geschichte. Seit 2010 hat die Wiener Städtische aus diesem Titel rund 1,2 Milliarden Euro ausbezahlt – im Schnitt also rund 85 Millionen Euro im Jahr. Das Problem ist, dass die meisten Verträge nur mit einer Basisversicherungssumme gedeckt sind. Daher versuchen wir gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden, die Versicherungssummen zu erhöhen, um einen besseren Schutz zu gewährleisten. Aber auch die öffentliche Hand ist gefordert, vor allem die Raumplanung – es braucht bauliche Maßnahmen, umsichtige Bebauungsplanungen und konsequente Bebauungsverbote in gefährdeten Lagen. Prävention ist immer noch günstiger, als Schäden auszugleichen.

„Ich sehe Digitalisierung
als Riesenchance,
um Prozesse
effizienter und
schneller zu machen.
Vor allem im
Kundenservice.“

Braucht es eine flächendeckende Hochwasserversicherung?
WITSCH: Es gibt in europäischen Staaten bereits gute Modelle einer Versicherungspflicht bei Naturkatastrophen. Man könnte das Thema Hochwasser hierzulande zum Beispiel in die Feuerversicherung einbinden. Schließlich verfügen fast alle Haushalte und Eigenheime über eine Feuerversicherung. Das wäre also der einfachste und solidarischste Weg, den Schutz auf unbürokratische Weise auszuweiten. Dafür müsste man aber erst die Rahmenbedingungen von Seiten des Gesetzgebers schaffen.

Auch das Thema ESG betrifft zunehmend Unternehmen aller Branchen. Wie wirken die Themen ESG und Nachhaltigkeit auf die Wiener Städtische?
WITSCH: Grundsätzlich sehen wir Nachhaltigkeit als große Chance – das hat bei uns mehrere Dimensionen. Unser größter Hebel liegt in der Veranlagung der Kundengelder. Die Wiener Städtische veranlagt in Österreich nicht weniger als 23 Milliarden Euro – wir tun das mit Fokus auf nachhaltige Veranlagungen. Zudem sehen wir, dass die Nachfrage bei unseren Kunden nach nachhaltigen Investments steigt. So bieten wir mit dem „Eco Select Invest“ eine fondsgebundene Lebensversicherung an, die ausschließlich auf nachhaltige Investments nach ESG-Kriterien setzt und das österreichische Umweltzeichen trägt. Darüber hinaus setzen auch die Landesdirektionen ökologische Akzente. So haben wir hier in Graz E-Ladestationen installiert sowie am Dach eine Photovoltaikanlage, die rund 20% unseres Strombedarfs deckt.

Wir bewerten Sie die Chancen und Risiken der Digitalisierung?
WITSCH: Ich sehe Digitalisierung als Riesenchance, um Prozesse effizienter und schneller zu machen. Vor allem im Kundenservice. Unsere Antragsstrecke ist bereits durchgängig papierlos und von der Bedarfsermittlung bis zur Polizze elektronisch – auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit. Auf der anderen Seite ist uns der persönliche Kontakt mit unseren Kundinnen und Kunden sehr wichtig. Das persönliche Vier-Augen-Gespräch in der Beratung hat weiterhin hohen Stellenwert. Daher pflegen wir einen hybriden Beratungsansatz. Aber: Die Digitalisierung löst definitiv einen Innovationsschub aus, der uns weiterbringt und uns auch bei der Bewältigung des demografischen Wandels unterstützt. Dabei hilft auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz – etwa in den Bereichen Polizzierung und Leistungsbearbeitung. Um die Digitalisierung voranzutreiben, hat die Wiener Städtische ein hauseigenes Start-up gegründet – die „viesure“, die auch unsere „losleben“-App entwickelte. Ein perfektes Service-Tool, das unseren Kundinnen und Kunden erlaubt, auf einfache und bequeme Weise Schäden zu melden oder Rechnungen einzureichen. Die „losleben“-App ist zudem die bestbewertete App am Versicherungsmarkt.

Eine Schattenseite der Digitalisierung sind die zunehmenden Cyber-Attacken. Welchen Schutz bieten Versicherungslösungen?
WITSCH: Cyberkriminalität wird von Experten mittlerweile als eines der größten Risiken der Menschheit gesehen. Eines, das aber vielfach immer noch unterschätzt wird. Nicht wenige Unternehmer agieren hier nach dem Motto: „Mich wird es schon nicht erwischen.“ Eine gefährliche Haltung. Denn es geht nicht nur um das Image eines Unternehmens, sondern auch um die finanzielle Stabilität. Unternehmen können durch Cyberattacken rasch an die Existenzgrenze kommen. Umso wichtiger ist es, Bewusstsein zu schaffen. Als Versicherung bieten wir unterschiedliche Lösungen an, allen voran „Cyber-Protect“, ein für Unternehmen maßgeschneidertes Paket. Entscheidend für die Versicherbarkeit ist stets der jeweilige Sicherheitslevel, den das Unternehmen bereits aktiv gewährleisten kann. Wie viel Vorsorge betreibt das Unternehmen im Bereich IT-Sicherheit? Wie gut ist man auf Cyberangriffe vorbereitet? Die maximale Versicherungssumme beträgt eine Million Euro. Damit sind ausschließlich Vermögensschäden abgedeckt – also Datenverlust, Datenmissbrauch oder Betriebsunterbrechungen. Ganz entscheidend ist auch das Thema Assistance, also Unterstützung im Falle des Falles. Denn wenn die EDV eines Betriebs lahmgelegt wurde, ist rasche Hilfe existenziell. Daher bieten wir ein 24/7-Assistance-Paket an und arbeiten dafür mit Profis zusammen, die nach Hackerangriffen den Betrieb wieder in Gang bringen können. Aber wie gesagt: Es braucht noch viel Aufklärung. Das Thema wird an Brisanz weiter zulegen.

Der Fachkräftemangel trifft alle Branchen. Mit welchen Recruiting-Strategien sprechen Sie neue Mitarbeiter an?
WITSCH: Wir haben schon vor Jahren damit begonnen, den Nachwuchs bei uns im Hause selbst aufzubauen und sind damit auch einer der größten Lehrlingsausbildner der Branche. Für das Recruiting nutzen wir auch digitale Kanäle. Mit unserer jüngsten Social Media Kampagnen waren wir voriges Jahr Vorreiter in Österreich und konnten in relativ kurzer Zeit eine Reihe neuer Kolleginnen und Kollegen im Vertrieb in der Steiermark gewinnen. Mit den Jobs, die wir bieten, sind wir am Puls der Zeit. Wir legen viel Wert auf Flexibilität sowie Aus- und Weiterbildung. Dazu kommt, dass wir unsere Präsenz in den Regionen stärken. Wir erneuern unsere Geschäftsstellen und wollen ein moderner und attraktiver Arbeitgeber in den Regionen sein – immer häufiger auch für Frauen, die unsere Flexibilität und die Möglichkeiten, auch Teilzeit zu arbeiten, bei uns sehr schätzen. Die Wiener Städtische ist auch als familienfreundlichstes Unternehmen zertifiziert. Neun von zehn Frauen kehren bei uns nach der Karenz wieder an den Arbeitsplatz zurück.

Was fasziniert Sie an der Versicherungsbranche?
WITSCH: Ganz klar: die Menschen. Ich bin jemand, der gerne unter Menschen ist, der gerne kommuniziert und mit Leidenschaft an Visionen arbeitet und im Team etwas weiterbringt. Der Erfolg für mich allein im stillen Kämmerchen ist nicht mein Anspruch.

Michael Witsch
ist 1995 ins Versicherungsgeschäft eingestiegen und war danach einige Jahre für Banken im In- und Ausland tätig. Seit 2015 ist er bei der Wiener Städtischen in Graz, wo er zunächst für den Stammvertrieb in der Steiermark verantwortlich war. Im Jänner 2020 wurde er zum Landesdirektor ernannt. 
www.wienerstaedtische.at

Fotos: Oliver Wolf

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