Spirit of Styria

Zurück zu den Wurzeln

Zur Feier des 250-jährigen Firmenjubiläums präsentiert die einst in Paris gegründete, aber mittlerweile in L´Abbaye in der Schweiz beheimatete Uhrenmanufaktur Montres Breguet im Laufe des Jahres mehrere Neuheiten. Die Breguet Classique Souscription, die ihre Wurzeln im ausgehenden 18. Jahrhundert hat, bildet dabei den Auftakt.

Dass die Wahl der ersten Uhrenneuheit im Jubiläumsjahr von Breguet ausgerechnet auf die Classique Souscription 2025 fiel, ist in mehrfacher Hinsicht symbolisch und eine Hommage an den Firmengründer. Denn zu Zeiten des legendären Uhrmachermeister Abraham-Louis Breguet (als Erfinder des Tourbillons und der ersten Armbanduhr prägte er die Geschichte der Zeitmessung mit seinen Kreationen wie kaum ein anderer) war diese Uhr ein Zeichen der Erneuerung, mit dem Willen, eine zuverlässige Uhr für jedermann zu machen. Die Idee, eine Uhr mit einem einzigen Zeiger zu konstruieren, sollte es einem breiten Publikum ermöglichen, die Zeit einfach ablesen zu können. Wer eine wollte, hatte jedoch vorab eine „Zeichnung“ (Souscription) zu tätigen und eine Anzahlung zu leisten. Damit finanzierte man die teure Produktion. Ein Vorgang, wie er damals wohl schon im Verlagswesen üblich war, für Uhren jedoch eine Novität darstellte. Und vor mehr als 200 Jahren war es übrigens die Souscription-Taschenuhr, welche erstmals mittels eines eigenen Werbeprospekts angeboten wurde, was es zuvor auch noch nie für eine Uhr gegeben hatte.

Zu Beginn des 250-jährigen Firmenjubiläums präsentiert die Uhrenmanufaktur Montres Breguet die Classique Souscription 2025BH/28/9W6, welche bei den Vertragshändlern in Österreich um 52.700 Euro erhältlich ist.

Die Classique Souscription 2025 sieht dem Original mit schneeweißem Grand-Feu-Email-Zifferblatt auf Goldplatine, Eisenbahnminuterie, arabischen Petit-Feu-Email-Ziffern und vor allem mit dem markant gewölbten, einzelnen Breguet-Zeiger mit offener Spitze aus handgebläutem Stahl durchaus ähnlich – kein Wunder hat man doch die Architektur des Originals so genau wie möglich respektiert. Betrug der Durchmesser der historischen Taschenuhr allerdings noch 60 mm, so wurde dieser für die aktuelle Armbanduhr auf 40 mm reduziert. Für das Gehäuse wurde anlässlich des Jubiläums auch eine eigene 18-Karat-Goldlegierung entwickelt: Breguet-Gold. Es besteht aus 75% Gold, das mit Silber, Kupfer und Palladium angereichert wird, durch seinen warmen und rosafarbenen Farbton besticht und sich durch einen speziellen Glanz, Widerstandsfähigkeit gegenüber Verfärbungen und besondere Stabilität auszeichnet. Das lediglich 5,96 mm hohe Uhrwerk beherbergt das Kaliber VSOO mit Handaufzug, die Gangreserve beträgt laut Hersteller 96 Stunden. Die Wasserdichtheit wird mit 3 bar (30 m) angegeben. Das Armband besteht aus einem marineblauen Alligatorleder, die Dornschließe aus dem schon erwähnten 18-K-Breguet-Gold. Die Sonderedition zum 250. Jubiläum wird in einem speziellen Etui aus rotem Leder ausgegeben, individuell nummeriert und ist inspiriert von den roten marokkanischen Lederetuis von Breguet aus der
Gründungszeit.

Foto: Breguet

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