Spirit of Styria

Die Shortlist der TOP 20 FORSCHERINNEN

DAS BEST-OF AUS EINER FLUT AN EINREICHUNGEN

Nicht weniger als 110 Forscherinnen aus allen Bereichen der Science-Community haben ihre Bewerbungen für den „SPIRIT-Award for WOMEN in SCIENCE“ eingereicht. Unsere Shortlist mit 20 Nominierten finden Sie auf den folgenden vier Seiten. Jetzt entscheiden eine Fachjury sowie unsere Leserinnen und Leser. Geben auch Sie Ihre Stimme bis 30. Dezember bei unserem Online-Voting ab.

Un-glaub-lich! Aber in der Wissenschaft geht’s ohnehin nicht ums Glauben – daher Fakt: 96 Einreichungen von 110 Forscherinnen erreichten uns in den vergangenen Wochen und haben damit die Chance auf den Gewinn unseres erstmalig ausgelobten „SPIRIT-Award for WOMEN in SCIENCE“. Ein Ergebnis, das unsere kühnsten Erwartungen übertraf. Wir sind überwältigt von der Vielfalt und Qualität des heimischen Forscherinnen-Geists und stolz auf den steirischen Forschungsstandort und seine Protagonistinnen. Als Magazin, das Neugier und Innovationsgeist breiten Raum gibt, freuen wir uns, herausragende Forschungsleistungen von Frauen in MINT-Fächern sichtbar machen zu dürfen.

FACHJURY UND ONLINE-VOTING
So groß die Freude über die Flut der Einreichungen, so schwer fiel die Auswahl der Nominierten für unsere Shortlist. Hohe Qualität und wissenschaftliche Exzellenz zeichnen sämtliche Einreichungen aus. Unsere Redaktion hat gemeinsam mit einem Netzwerk an Experten sorgfältig geprüft und nach bestem Wissen und Gewissen versucht, eine möglichst ausgewogene Entscheidung zu treffen – sowohl thematisch ausgewogen als auch, was die Vielfalt der Institutionen, an denen die Forscherinnen tätig sind, anbelangt. Das Ergebnis – unsere Shortlist mit den 20 Nominierungen – finden Sie auf den folgenden vier Seiten. Über die Preisträgerinnen in vier Kategorien entscheidet nun eine hochkarätige Fachjury – mit rund 20 Jurorinnen und Juroren aus Wissenschaft und Wirtschaft – sowie ein groß angelegtes Publikums-Voting. Auf www.spiritofstyria.at haben Sie bis 30. Dezember die Möglichkeit, für Ihre Favoritinnen abzustimmen.

Noch einmal herzlichen Dank ALLEN Forscherinnen für ihre Einreichungen sowie auch unseren Partnern für ihr Vertrauen. Wir freuen uns auf eine glanzvolle Preisverleihung im Rahmen unserer Geburtstagsgala zum 7. Geburtstag unseres Magazins am 12. Februar im Institut AllergoSan in Graz. Dann lüften wir das Geheimnis, welche Forscherinnen sich über eine Coverstory in unserem Magazin sowie eine wunderbare Trophäe, gestaltet vom bekannten steirischen Künstler Reinhard Gussmagg, freuen dürfen.

SPIRIT-Award for WOMEN in SCIENCE
Besonderer Dank gilt unseren Kooperationspartnern. Presenting Partner: TU Graz, Uni Graz, Steirische Wirtschaftsförderung SFG und Stadt Graz, Abteilung für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung. Weitere Kooperationspartner: die beiden Cluster Human.technology Styria (HTS) und SILICON ALPS, das Forschungszentrum Silicon Austria Labs, die Industrieunternehmen AVL und ams-Osram sowie JOANNEUM RESEARCH und OMNi BiOTiC. Online-Voting bis 30. Dezember hier auf unserer Homepage.


JUNIOR SCIENTIST
GRUNDLAGENFORSCHUNG

01

LAB-ON-A-CHIP:
ENTWICKLUNG VON HEIMTESTS FÜR INFEKTIONSKRANKHEITEN

Laura Angermann-Krammer
JOANNEUM RESEARCH Institut MATERIALS

Ein Lab-on-a-chip vereint Laborfunktionen auf einem kleinen Chip, ermöglicht durch sogenannte mikrofluidische Systeme, in denen Flüssigkeiten auf kleinstem Raum bewegt und analysiert werden. Solche Systeme sind das Forschungsgebiet von Laura Angermann-Krammer. Der Schwerpunkt der Chemikerin liegt dabei auf Point-of-care-Testing, also Heimtests, die künftig das Gesundheitssystem entlasten sollen. Derzeit im Fokus: die Entwicklung eines Chips, mit dem HIV-, Syphilis- und Ebola-Infektionen zuhause detektiert werden können.


02

WERTMETALLE RÜCKGEWINNEN:
INNOVATIVES RECYCLING VON
LITHIUM-IONEN-BATTERIEN

Alexandra Holzer
LIBficiency, Projekt von MUL und FH JOANNEUM

Ein revolutionäres Recyclingkonzept, das sämtliche Wertmetalle aus alten Lithium-Ionen-Batterien rückgewinnnt, war Gegenstand des Forschungsprojekt LIBficiency, das Alexandra Holzer als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Montanuniversität Leoben (mittlerweile Battery Development Engineer bei AVL) verantwortete. Das in Kooperation mit der FH JOANNEUM entwickelte Verfahren erlaubt erstmals die simultane Rückgewinnung von Nickel, Kobalt und Mangan als Metalllegierung sowie separat von Lithium – und damit gelebte Kreislaufwirtschaft!


03

SICHERE NETZE STATT BLACKOUT:
ELEKTRISCHE ENERGIENETZE DER ZUKUNFT

Carina Lehmal
Institut für Elektrische Anlagen und Netze, TU Graz

Die Nutzung erneuerbarer Energien strapaziert das Stromnetz und stellt neue Herausforderungen an Netzbetreiber. Es drohen Instabilitäten bzw. Stromausfälle. Eine Schlüsselrolle kommt Frequenzumrichtern als Schnittstelle zwischen Netz und erneuerbarer Quelle zu. In ihrer Arbeit forscht Carina Lehmal vom Institut für Elektrische Anlagen und Netze der TU Graz an Regelstrategien, mit denen Umrichter das Netz bei der Spannungs- und Frequenzhaltung aktiv unterstützen bzw. das Netz nach einem Blackout wieder aufbauen können.


04

ENTSCHLÜSSELUNG
DER MOLEKULAREN GEHEIMNISSE VON ALZHEIMER

Jelena Tadic (l.) und Julia Ring
Institut für Molekulare Biowissenschaften,
Uni Graz

Über 50 Millionen Menschen weltweit leiden an Demenz, in den meisten Fällen an der Alzheimer-Krankheit. Einen neuen Ansatz zum Verständnis der Erkrankung und damit die Grundlage für bessere Therapien leisten Julia Ring und Jelena Tadic vom Institut für Molekulare Biowissenschaften der Uni Graz. Sie widmen sich den molekularen Faktoren rund um die Bildung und Toxizität eines bestimmten Peptids im Gehirn, das zum Absterben von Nervenzellen führt. Erste Erkenntnisse wurde bereits in Fachzeitschriften veröffentlicht.


05

SPEZIAL-IMPLANTATE
ALS NEUE THERAPIEFORM IM KAMPF GEGEN KREBS

Linda Waldherr
Med Uni Graz

An einer neuen Therapiemethode mit dem Potenzial, einen Paradigmenwechsel in der Krebstherapie herbeizuführen, forscht ein Team der Med Uni Graz rund um Linda Waldherr. Dabei kommen sogenannte ELPHIs (ELektroPHoretische Implantate) zum Einsatz, die Chemotherapeutika ganz gezielt und elektrisch gesteuert am Tumor abgeben – speziell bei schwer zu behandelnden Tumorarten wie im Gehirn und der Bauchspeicheldrüse. Diese personalisierte Methode erhöht die Wirksamkeit der Chemotherapie und hält Nebenwirkungen niedrig.


JUNIOR SCIENTIST
ANGEWANDTE FORSCHUNG

01

PLASTIKMÜLL-RECYCLING:
MEHRSCHICHTFOLIEN IN DER KUNSTSTOFFSORTIERUNG IDENTIFIZIEREN

Chiara Barretta
Polymer Competence Center Leoben (PCCL)

Multilayer-Folien von Kunststoffverpackungen stellen die Entsorgungswirtschaft vor große Herausforderungen, da sie von herkömmlichen Sortieranlagen nicht erkannt werden – was eine stoffliche Verwertung verunmöglicht. Ein Team am PCCL rund um Chiara Barretta entwickelte eine Methode, die mehrschichtige Verpackungsmaterialien erkennen und trennen kann. Die damit sortierten Kunststofffraktionen führen zu Rezyklaten mit besserer Verwertbarkeit. Der optimierte Sortierprozess reduziert CO2-Emissionen und verbessert den Recyclingkreislauf.


02

ROBOTAXI-PROTOTYP:
ENTWICKLUNG EINES UMFASSENDEN AUTONOMEN FAHRSYSTEMS

Karin Festl
Virtual Vehicle Research

Robotaxis sind autonom fahrende Autos, die sich selbstständig im städtischen Bereich bewegen, um Kunden abzuholen und an ihr Ziel zu bringen. Im Forschungsprojekt „Robotaxis for efficient shared mobility“ des F&E-Zentrums „Virtual Vehicle“ wird ein Prototyp eines Fahrzeugs mit einem gesamtheitlichen autonomen Fahrsystem entwickelt: Wahrnehmung, Manöverentscheidungen, Planung sowie Regelung des Fahrzeugs. Am Ende des Projekts wird der Prototyp – ein reales Fahrzeug – eine beispielhafte Fahrt in einem nachgebauten städtischen Bereich absolvieren.


03

GRÜNER FLUGBENZIN:
AUFREINIGUNG VON ABFALLFETTEN FÜR EINSATZ ALS BIOTREIBSTOFF

Marlène Kreinz (l.) und
Kerstin Schrank
BDI-BioEnergy International

Abfallfette zur Produktion neuartiger Biotreibstoffen wie nachhaltiges Kerosin (SAF) spielen künftig eine immer wichtigere Rolle. Im Forschungsprojekt „Waste Fat Purification“ beschäftigen sich Marlène Kreinz und Kerstin Schrank von BDI-BioEnergy International mit der Entwicklung neuer Verfahrensschritte zur Aufreinigung von Abfallfetten für die Verwendung als Biotreibstoffe. Denn um Störstoffe wie Phosphor, Chlor, Metalle oder Plastik zu entfernen, braucht es den Einsatz neuartiger Verfahrenskombinationen und Filtersysteme.


04

INNOVATIVE MIKROSPIEGEL
FÜR ENDOSKOPE GEBEN PRÄZISEN EINBLICK IN DEN KÖRPER

Madeleine Petschnigg,
Sara Guerreiro, Pooja Thakkar
(Silicon Austria Labs, v.l.)

Im Projekt VARIMED der SAL entwickeln drei Forscherinnen einen steuerbaren Mikrospiegel für kompakte Endoskope. Mikrospiegel sind dabei wichtig, da sie Licht lenken und die Bildgebung verbessern. Durch ihre Kleinheit eignen sie sich gut für miniaturisierte Endoskope und erlauben präzisere Einblicke in den Körper. Das Projekt verbindet nicht nur drei Fachgebiete (Photonik, Piezoelektrische Mikrosysteme, Dünnfilmtechnologien), sondern auch ein internationales Team mit Forscherinnen aus drei Ländern (Österreich, Indien, Portugal).


05

EFFIZIENTERE BRENNSTOFFZELLEN
DURCH OPTIMIERTEN ISOLATIONSWIDERSTAND

Katharina Weingrill
AVL List

Wasserstoff gilt als ein Systembaustein für eine nachhaltige Zukunft der Mobilität. Aktuelle Forschungen der TU-Graz-Absolventin Katharina Weingrill, Scientist bei AVL, tragen dazu bei, Brennstoffzellensysteme einfacher und günstiger zu gestalten. Im Zentrum steht dabei die Optimierung des Isolationswiderstands von PEM-Brennstoffzellensystemen, also Systemen mit besonders hoher Leistungsdichte. Mittels Modellierung wird der Isolationswiderstand nachgebildet und die Summe nötiger Sicherheitsmaßnahmen bewertet.


SENIOR SCIENTIST
GRUNDLAGENFORSCHUNG

01

HOLZ STATT ERDÖL:
GRÜNE REVOLUTION IN DER KUNSTSTOFFINDUSTRIE

Katalin Barta Weissert
Institut für Chemie, Uni Graz

Ob im Bügeleisen, Sturzhelm, Flugzeug oder Auto – Kunstharze (also „duroplastische Kunststoffe“) sind in unserem Alltag omnipräsent und stellen eine große Belastung für die Umwelt dar. Die Chemikerin Katalin Barta Weissert von der Universität Graz forscht erfolgreich an alternativen Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen – dabei kommen Holzbestandteile wie Lignocellulose bzw. Lignin zum Einsatz. Ein wichtiger Beitrag zum Wandel in Richtung Bioökonomie – und ein „perfect Match“ fürs Waldland Steiermark.


02

SCHLÜSSEL FÜR ENERGIEWENDE:
HOCHLEISTUNGSMATERIALIEN
FÜR ENERGIESPEICHER & -UMWANDLER

Edith Bucher
Montanuni Leoben

Mit ihrem Team an der Montanuniversität Leoben forscht Edith Bucher an neuartigen Hochleistungsmaterialien, die einen Schlüssel für die Energiewende darstellen. Im Zentrum stehen „elektrochemische Festoxidzellen“, die in Festoxidbrennstoffzellen Wasserstoff mit hohem Wirkungsgrad in Strom umwandeln und in Festoxidelektrolysezellen Strom aus erneuerbaren Quellen besonders effizient zur Wasserstoffspeicherung nutzen – eine der vielversprechendsten Zukunftstechnologien für eine effiziente und nachhaltige Energieumwandlung und -speicherung.


03

GRAZER ALGORITHMUS
WIRD GLOBALER KRYPTOGRAPHIE-STANDARD

Maria Eichlseder
TU Graz

Ihre Entwicklung gibt dem Internet-of-Things sichere Schlüssel. Maria Eichlseder von der TU Graz war Teil des ASCON-Designteams, das 2023 nach langjährigem Auswahlprozess und gegen härteste Konkurrenz vom US-National Institute of Standards and Technology (NIST) als Standard für „Lightweight Cryptography“ auserkoren wurde und damit nun als Verschlüsselungsverfahren für RFID-Tags, Sensoren, medizinische Implantate oder schlüssellose Autoöffner zum Einsatz kommt – künftig in zahllosen Hightech-Geräten weltweit.


04

NEUE ANTI-AGING-STRATEGIEN
DURCH MODULATION DER MITOCHONDRIEN

Corina Madreiter-Sokolowski
Med Uni Graz

Mitochondrien sind nicht nur unsere zellulären Kraftwerke, sondern als Exekutoren des Zelltods entscheidend für den Alterungsprozess und die Entstehung von alterungsbedingten Erkrankungen. Gemeinsam mit ihrem Team forscht Corina Madreiter-Sokolowski von der Med Uni Graz an der Regulation der Mitochondrien und damit an der Entwicklung neuer Anti-Aging Strategien basierend auf der Modulation des zellulären Stoffwechsels. Innovativ auch die Methodik: Der Einsatz hochauflösender Fluoreszenzmikroskopie erlaubt ganz neue Einblicke.


05

MEHR ALS SCIENCE-FICTION:
HIGHTECH FÜR ESA- MISSION
ZUR ABLENKUNG VON ASTEROIDEN

Piluca Caballo Perucha
JOANNEUM RESEARCH Institut
DIGITAL

HERA ist eine ESA-Mission zur Planetenverteidigung, die im Herbst 2024 starten soll. Ziel ist es, den Asteroiden Didymos zu untersuchen und die Ergebnisse der NASA-Mission DART auszuwerten. HERA ist auch der Name des Raumfahrzeugs, das eine Reihe von Hightech-Instrumenten an Bord haben wird. Für diese stellt ein Projektteam von JOANNEUM RESEARCH unter Mitwirkung von Piluca Caballo Perucha wichtige 3D-Visualisierungs- und Analysetools bereit, die die von den HERA-Kameras aufgenommenen Bilder in 3D-Qualität auswerten.


SENIOR SCIENTIST
ANGEWANDTE FORSCHUNG

01

BIENEN-IMPFUNG
ZUM SCHUTZ VOR TÖDLICHER INFEKTIONSKRANKHEIT

Dalial Freitak
Insitut für Biologie, Uni Graz

Vom Time-Magazin wurde sie als eine der 200 besten Innovationen 2023 im Bereich Nachhaltigkeit gewürdigt: Dalial Freitak vom Institut für Biologie der Uni Graz gelang gemeinsam mit ihrem Team die Entwicklung des weltweit ersten Impfstoffs für Bienen zum Schutz vor der hochinfektiösen, weit verbreiteten und für Bienen tödlichen Amerikanischen Faulbrut. Der patentierte Bienenimpfstoff wurde 2023 in den USA und Kanada zugelassen und wird von der Firma „Dalan Animal Health“ vertrieben, die von Freitak mitgegründet wurde.


02

„LABORFLEISCH“:
ALTERNATIVE FLEISCHPRODUKTE REDUZIEREN TIERLEID & TREIBHAUSGASE

An einer Lösung für eine der größten Herausforderungen der wachsenden Weltbevölkerung – die menschliche Ernährung – forschen Viktorija Vidimce-Risteski und Aleksandra Fuchs am Austrian Centre of Industrial Biotechnology (acib). Die Biotechnologinnen entwickelten eine innovative und besonders effiziente Methode zur Herstellung von kultiviertem Fleisch, vulgo „Labor-Fleisch“. Die dabei zum Einsatz kommende Technologie setzt auf ein neuartiges Nährmedium fürs Zellwachstum, ist tierleidfrei und reduziert Treibhausgasemissionen.


03

WUNDHEILUNG & WUNDHEILUNGSSTÖRUNGEN
BESSER VERSTEHEN UND BEHANDELN

Petra Kotzbeck
JOANNEUM RESEARCH Institut
COREMED

Wirksame Lösungen für ein demographisch bedingt zunehmendes Problem: Das Themenfeld Wundheilung, chronische Wunden sowie die Verbesserung bestehender Therapiekonzepte stehen im Zentrum einer Forschungsgruppe von JOANNEUM RESEARCH rund um Petra Kotzbeck. Neben Erkenntnissen über die Entstehung chronischer Wunden und die Heilung von stark entzündeten Wunden entwickelt das Team derzeit im Rahmen des EU-Projekts FORCE REPAIR, als Teil eines europäischen Konsortiums, innovative Behandlungsmethoden für chronische Wunden.


04

KLIMAFITTER WALD:
GRUNDLAGEN UND TOOLS
FÜR DEN NÖTIGEN WALDUMBAU

Magdalena Langmaier
Bundesforschungszentrum
für Wald (BFW)

Welche Baumart braucht es künftig in welcher Region? Die gebürtige Steirerin Magdalena Langmaier, Forscherin am Bundesforschungszentrum für Wald, leitet das vom Waldfonds der Republik geförderte Projekt ForForestInnovation. Dieses verknüpft die Daten der Österreichischen Waldinventur mit jenen aus der dynamischen Waldtypisierung Steiermark, um Waldbesitzern künftig ein benutzerfreundliches Tool für deren waldbauliche Strategien in die Hand zu geben und damit den klimawandelbedingt notwendigen Waldumbau rechtzeitig in die Wege zu leiten.


05

RICHTUNGSWEISEND:
ENTWICKLUNG EINES EINZIGARTIGEN
HIGH-END-SENSORS

Susanne Schutting
ams OSRAM

Ein High-End Sensor, der state-of-the-art optische Filtertechnologien mit TSV (Through-Silicon-Via) kombiniert, einzigartig in Europa – dessen Entwicklung treibt Susanne Schutting, Project Director NPI bei ams OSRAM, derzeit am Headquarter in Premstätten in einem globalen Projektteam mit rund hundert Expertinnen und Experten voran. Der technologische Vorsprung sowie der Ausbau der Massenproduktion dieser Technologie schafft direkt rund 250 Arbeitsplätze im Unternehmen und trägt zur Versorgungssicherheit Europas bei.


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