Spirit of Styria

Perfektion statt WISCHI-WASCHI

Der Team-Spirit eines Premium-Reinigungsanbieters: Das Grazer Familienunternehmen Wohnjuwel setzt seit über 20 Jahren Maßstäbe in der Reinigung von Wohnanlagen in Graz. Über glänzende Erfolgsrezepte, das optimale Zusammenspiel und die aktuelle Expansion am Firmenstandort berichten die Eigentümerfamilie Sorowki und das Kernteam des Unternehmens in „SPIRIT of Styria“.

Ein Hauch von A-Team liegt in der Luft, wenn sich das Kernteam der Firma Wohnjuwel im Besprechungsraum in der Wiener Straße trifft. Einsatzpläne werden besprochen, Objektleiter instruieren ihre Teams, Fahrzeuge und Gerätschaften werden zugeteilt und Touren zusammengestellt. Mensch und Maschine stehen bereit. Alles folgt einem minutiösen Plan. Zumindest für den Moment. Denn ein Anruf von einer Hausverwaltung reicht und schon braucht es einen neuen Plan. Denn dann gilt: Erledigung sofort. „Im Grunde gibt es bei uns kein Business as usual. Natürlich haben wir unsere Pläne, aber wenn nötig, sind wir sehr flexibel und reagieren umgehend auf neue Situationen. Das macht den Job total abwechslungsreich“, erklärt Matti, stellvertretender Objektleiter für den Außenbereich bei Wohnjuwel. Dazu zählen Gartenarbeiten, aber auch die Glasreinigung und der Winterdienst. „Jetzt im Herbst sind wir vielfach mit dem Schneiden von Hecken und Sträuchern beschäftigt“, berichtet Michael, Objektleiter für den Außenbereich und gelernter Gartenfacharbeiter und Landschaftspfleger. „Gleichzeitig bereiten wir uns bereits für den Winterdienst vor. Bei einer Schneeräumung ist das gesamte Team gefordert. Aber auch die Witterung im Sommer wird für uns zu einer immer größeren Herausforderung. Es gibt Sturmschäden zu beseitigen, den Rasen vor Dürre zu schützen und auch Starkregen-Ereignisse inklusive überfluteter Keller nehmen zu“, so Michael über Unwetter-Einsätze abseits des Arbeitsalltags. In solchen Fällen gilt höchste Dringlichkeit – Alarmstufe sofort.

Familienunternehmen mit Reinheitsgebot: Gert mit Heidi Sorowki sowie die Next Generation Philipp
und Eileen Sorowki. Philipp ist Prokurist und Organisationsleiter, Eileen Prokuristin und Büroleiterin.


„Es sind aber nicht nur Extreme, es gibt auch die vielen kleinen Dinge, die unverzüglich zu erledigen sind. Ob der Tausch von Leuchtmitteln oder das Anbringen von Aushängen, wir kümmern uns sofort“, ergänzt Dietmar, Objektleiter für die Reinigung im Innenbereich, der gemeinsam mit Neuzugang Marinko für das „Damen-Team“ der Reinigungskräfte bei Wohnjuwel verantwortlich zeichnet. „Das ist Personal für die Reinigung von Stiegenhaus & Co. Die größte Herausforderung dabei ist, krankenstandsbedingte Ausfälle sowie Urlaube raschest auszugleichen, damit immer ausreichend Reinigungskräfte in den Wohnanlagen vorhanden sind.“

WOHNJUWEL
Gegründet 1999 von Gert und Heidi Sorowki, bis heute zu 100 Prozent im Familieneigentum.
Premium-Anbieter im Bereich Pflege und Reinigung von Wohnanlagen im Großraum Graz.
Leitsatz: 
„Verlässlichkeit ist unser Credo“
Dienstleistungen: 
Hausbetreuung, Glasreinigung, Gartenpflege, Winterdienst, Tiefgaragenreinigung, Unwetterservice sowie Zusatzleistungen und Kleinreparaturen 150 Wohnanlagen mit über 12.000 Wohneinheiten werden derzeit betreut.
Mitarbeiter:
zwischen 40 und 50 (nach Jahreszeit)
Anzahl der Firmenfahrzeuge: 27

www.wohnjuwel.at


KNOW-HOW UND KOMPLEXE ABLÄUFE
Eileen Sorowki, Prokuristin des Unternehmens und Verantwortliche für das Backoffice bei Wohnjuwel, betont: „Das ganze Unternehmen funktioniert wie ein großes Räderwerk, wo die Teams und die einzelnen Akteure perfekt zusammenspielen und wie Zahnräder ineinander greifen – jeder weiß, wann er wen informiert und die Aufgaben, vor allem die dringlichen, zuteilt bzw. selbst erledigt. Dadurch ist es möglich, wirklich rasch zu reagieren und unsere Kunden mit größter Zufriedenheit zu servicieren. Viele sehen ja nur einen Menschen, der im Stiegenhaus kehrt oder im Garten den Rasen mäht, aber nicht die komplexe Planung, das Know-how und die ganzen Abläufe dahinter“, so die studierte Wirtschaftspsychologin, die soeben ihr Masterstudium abschloss.

Das ganze Unternehmen  funktioniert wie ein großes Räderwerk, wo die Teams und die einzelnen Akteure perfekt ineinandergreifen.

EILEEN SOROWKI, Prokuristin und Büroleiterin

Für noch bessere Kommunikation und Koordination im Team von Wohnjuwel sorgt nun eine brandneue Software, die Prokurist Philipp Sorowki soeben ins Unternehmen eingeführt hat. „Damit können wir die Effizienz unserer Dienstleistung noch weiter steigern. Und auch die immer wichtigere Dokumentation, etwa Fotos von Schäden, wird mit diesem Tool vereinfacht“, so der Junior-Chef, der seit Jahren für das gesamte operative Geschäft des Unternehmens verantwortlich ist. „Die Aufgaben werden immer umfangreicher und komplexer. Auch durch das kontinuierliche Wachstum steigen die Anforderungen.“ Zudem brachte die Zeit der Pandemie einen Mehraufwand. „Wir haben etwa Handläufe oder Lifttasten extra desinfiziert, ohne das zu verrechnen – für uns ist das Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung“, erklärt Philipp Sorowki. Ebenso wie Schwester Eileen ist er Meister der Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung. Im Büro unterstützt wird Eileen Sorowki, die sich auch in der Innung der WK Steiermark engagiert, von Zrinka, die eine dynamische Schnittstelle zwischen den Arbeitskräften und der Hausverwaltung bildet. Die studierte Übersetzerin (Kroatisch, Französisch, Deutsch) schätzt die Routinefreiheit des Businessalltags. „Es gibt ständig was zu tun, keine Leerlaufzeiten, immer wieder neue Aufgaben und Anfragen – dieser positive Stresslevel taugt mir einfach.“ Dank ihrer Sprachenkenntnisse unterstützt sie auch immer wieder bei Bewerbungsgesprächen. „Wir legen grundsätzlich Wert auf Deutschkenntnisse, sind aber angesichts des angespannten Arbeitsmarkts in diesem Bereich auch zu Kompromissen bereit“, so Eileen. Das einzige Zugeständnis, betont Gert Sorowki. „Wir zahlen gut, mehr als andere in der Branche, auch über Kollektiv, aber wir verlangen auch viel. Denn unser hoher Qualitätsanspruch ist nur durch hohe Qualität bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufrechtzuerhalten.“

Das modernste Gerät seiner Art:
die brandneue Tiefgaragenreinigungsmaschine von Wohnjuwel, eine Investition von über 100.000 Euro

KOMPROMISSLOSE SERVICE-QUALITÄT
Erstklassige Service-Qualität liegt in der DNA des Unternehmens. Schließlich gründete der bekennende „Sauberkeitsfanatiker“ sein Unternehmen im Jahre 1999 aufgrund der Tatsache, dass er kein Reinigungsunternehmen finden konnte, das seinen Qualitätsansprüchen Genüge tat. „Mit unserem Anspruch waren wir sicherlich Vorreiter in Graz – und sind es bis heute.“ Derzeit betreut das Team mit seinen 40 bis 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – je nach Jahreszeit – rund 150 Wohnobjekte mit nicht weniger als 12.000 Wohneinheiten im Großraum Graz – Tendenz steigend. „Wachstum auf Teufel komm raus war nie unser Ziel“, so Sorowki. „Daher lehnen wir auch immer wieder Anfragen ab bzw. trennen uns gelegentlich von Aufträgen, wenn wir das Gefühl haben, dass unsere Qualität von den Eigentümern nicht im nötigen Ausmaß wertgeschätzt wird. Ehe wir bei der Qualität Abstriche machen, verabschieden wir uns lieber von einem Auftrag.“

Ehe wir bei der Qualität Abstriche machen, verabschieden wir uns  lieber von einem Auftrag.

GERT SOROWKI, Geschäftsführender Gesellschafter

Zu den Erfolgsfaktoren zählt der Geschäftsführer neben dem motivierten Personal auch die leistungsfähige Technik, die in der täglichen Arbeit zum Einsatz kommt. Allein der Fuhrpark des Unternehmens umfasst 27 Fahrzeuge, dazu kommen Kehrmaschinen, Hydrauliksysteme für den Winterdienst, Trimmer- und Mähgeräte oder Spezialmaschinen für die Tiefgaragenreinigung. Die jüngst angeschaffte Maschine schlägt sich mit über 100.000 Euro zu Buche. „Jedes Jahr fallen bei uns laufende Investitionen im sechsstelligen Bereich an“, so Sorowki. „Es ist uns ein Anliegen, unsere Arbeitskräfte mit den besten Voraussetzungen und Gerätschaften auszustatten – auch bei den Reinigungsmitteln legen wir Wert auf höchste Qualität und ökologische Unbedenklichkeit“, so Sorowki, der alle wichtigen Entscheidungen betreffend Strategie, Personal und Investitionen gemeinsam mit den Kindern Eileen und Philipp abstimmt.

Team-Geist der reinsten Art (oben, v. l.): Michael (Objektleiter Außenbereich), Dietmar (Objektleiter
Reinigung); (unten, v. l.): Matti (stv. Objektleiter Außenbereich), Marinko (Objektleiter Reinigung) sowie Zrinka, polyglotte Drehscheibe im Büro

Künftig umso mehr – denn ab dem nächsten Jahr werden die beiden offiziell Geschäftsführer, bestätigt der geschäftsführende Gesellschafter Gert Sorowki. Auch eine weitere wesentliche Zukunftsentscheidung ist längst gefallen. Wohnjuwel expandiert am eigenen Standort. „Seit Langem platzen wir aus allen Nähten.

Die Aufgaben werden immer umfangreicher und komplexer.  Digitale Lösungen helfen uns, die Anforderungen zu bewältigen.

PHILIPP SOROWKI, Prokurist

In diesem Jahr ist das benachbarte Installationsunternehmen ausgezogen und wir übernehmen nun 900 m2 Hallenfläche. Damit können wir uns verdoppeln“, blickt Sorowki einer auch in dieser Hinsicht glänzenden Zukunft entgegen. Mehr Raum für Sauberkeit also. Und mehr Entfaltung für das A-Team professioneller Reinigung.

Fotos: Conny Leitgeb

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