Spirit of Styria

MIT SICHERHEIT einen Schritt voraus

Hidden Champion in einem unterschätzten Business: Das Technische Büro TeLo mit Sitz im oststeirischen Gersdorf gilt als internationale Größe im Bereich Maschinen- und Anlagensicherheit. Gründer Christian Loidl und Unternehmensnachfolgerin Martina Loidl in unserem großen Cover-Interview über Mammutprojekte im In- und Ausland, ein „Rundum-Sorglos-Paket“ für Hersteller und Betreiber, den Wert einer Sicherheitskultur für Unternehmen und die Bedeutung der Erfolgsglocke im eigenen Betrieb.

Das beliebteste Arbeitsmittel der TeLo GmbH hängt an der Wand des Gemeinschaftsraums und ist – entgegen der Firmenausrichtung – ein absolutes Low-tech-Tool: eine Glocke. „Es ist unsere Erfolgsglocke“, erklärt Martina Loidl mit freundlichem Lächeln. „Mit ihrem Läuten verkünden wir, wenn uns ein schöner Erfolg gelungen ist, etwa der Abschluss eines größeren Projekts. Dann kommen alle Mitarbeiter zusammen und wir feiern gemeinsam“, so die Tochter von Firmengründer Christian Loidl. Dieser bestätigt: „Solche Momente kommen zum Glück immer wieder vor – ein schönes Ritual in familiärer Atmosphäre.“

Lösungen auf höchstem technischen Niveau: Gründer Christian Loidl und seine Tochter Martina Loidl vom Technischen Büro TeLo in Gersdorf

Alles außer gewöhnlich – nicht nur der Umgang mit Erfolgen ist beim Familienunternehmen mit Sitz in Gersdorf nahe Pischelsdorf unkonventionell. Das Technische Büro setzt in jeder Hinsicht eigene Maßstäbe. TeLo ist Spezialist für Technisches Recht und damit Ansprechpartner für alle Fragestellungen zur Maschinen- und Anlagensicherheit. „Wir garantieren Lösungen auf höchstem technischen Niveau“, betonen Martina und Christian Loidl, die auf eine bemerkenswerte Kundenliste nationaler und internationaler Großkonzerne wie z.B. Andritz AG, Sappi, Mondi, Siemens oder Voestalpine, verweisen können. Jahrzehntelange Erfahrung sowie kompromissloses Qualitätsdenken haben TeLo eine führende Position innerhalb der Branche weit über die Grenzen Österreichs eingebracht.

„Wir wollen bei allem, was wir tun, an der Spitze stehen, qualitativ und vom Wissen her.“

Christian Loidl | TeLo, Gersdorf

TeLo ist sowohl für Hersteller von Maschinen und Anlagen als auch für deren Betreiber tätig. Risikobewertung, technische Dokumentation und CE-Kennzeichnung sind dabei der Hauptfokus der Tätigkeit des Ingenieurbüros. Welche Sicherheitsrisiken gibt es bei einer Anlage oder Maschine? Sind dafür aus reichend Vorkehrungen getroffen? Befinden sich sämtliche Maschinen und deren Komponenten im Einklang mit bestehenden Normen und Richtlinien? Fragestellungen, mit denen sich das 18-köpfige Team tagtäglich beschäftigt. „Was uns dabei von anderen unterscheidet, ist der Systemblick“, so Christian Loidl, der durch seine langjährige Erfahrung im Anlagenbau im In- und Ausland ein ganzheitliches Verständnis für komplexe technische Zusammenhänge mitbringt. „Bei einer Anlage muss man stets auch das Zusammenwirken seiner unzähligen Teilbereiche mitbedenken.“

„Safety and Systems Engineering“ nennt sich folgerichtig diese Methodik des systemischen Denkens. Mittlerweile verfügt das Unternehmen über eine eigene Gewerbeberechtigung im neu geschaffenen Fachbereich „Safety and Systems Engineering“ innerhalb der Fachgruppe der Technischen Büros. „Als erste und bislang einzige Firma in Österreich – damit haben wir gewissermaßen eine neue Branche geschaffen“, erklärt Martina Loidl. „Safety and Systems Engineering ist die Disziplin der Stunde.

TELO GMBH
Steht für „Technisches Büro Loidl“, 1994 von Christian Loidl gegründet und 2010 in das Einzelunternehmen TeLo GmbH umfirmiert 
2018 Übersiedlung nach Gersdorf, moderner Neubau mit 750 m2 Bürofläche
Christian Loidl ist allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger, Begutachter für Akkreditierungen von Prüflabors und  Lehrender an der FH Campus Wien im Masterstudium „Safety and Systems Engineering“ sowie Mitglied in unterschiedlichen Normengremien (z.B. Leitung des Österreichischen Komitees 270 Sicherheit von Maschinen)

TeLo ist sowohl für Hersteller als auch für Betreiber Partner bei sämtlichen technischen und rechtlichen Fragen und Lösungen rund um das Thema Maschinen- und Anlagensicherheit.
Motto: Rechtskonform und technisch machbar
Fachbereiche: CEKennzeichnung (nach Maschinen-, Niederspannungs- und Druckgeräterichtlinie etc.)
ATEX-Explosionsschutz (nach Produktund Betreiberrichtlinie) 
Funktionale Sicherheit (Verifikation & Validierung) 
ArbeitnehmerInnenschutz

Safety and Systems Engineering
Erstellung von Sicherheitskonzepten und -gutachten sowie Angebot von Schulungen

TeLo agiert europaweit und unterstützt auch internationale Kunden beim Ver- und Einkauf in die EU – etwa auch als Bevollmächtigter für Hersteller aus Drittstaaten.
TeLo fungiert auch als Schnittstelle zu Behörden und Prüfstellen.
2019 wird TeLo als erstem Ingenieurbüro österreichweit die Gewerbeberechtigung „Ingenieurbüro im Fachbereich Safety and Systems Engineering“ verliehen. 

Es ist das angewandte Systemdenken, um komplexe technische Vorhaben erfolgreich bewerkstelligen zu können.“ Auch mit dem gleichnamigen Masterstudiengang an der FH Campus Wien arbeitet das Büro eng zusammen. Christian Loidl agiert – ebenso wie Mitarbeiter des Unternehmens – als Lehrbeauftragter an der Fachhochschule, Tochter Martina fi-nalisiert gerade das Studium. Übrigens bereits ihr zweites technisches Studium nach einem Bachelorabschluss in „Angewandter Elektronik“. Damit bereitet sich die 29-Jährige gezielt auf die Unternehmensnachfolge in den kommenden Jahren vor.

„Sicherheit ist eine Strategiefrage, die ganz oben im Management beginnen muss.“

Martina Loidl | TeLo, Gersdorf

MAMMUTPROJEKTE IM IN- UND AUSLAND
Besonders laut hat die Erfolgsglocke in diesem Sommer geläutet. Das Unternehmen konnte ein Groß-projekt für AustroCel Hallein erfolgreich zum Abschluss bringen. Nach einem Arbeitsunfall war deren Betrieb neun Monate lang gesperrt. „Wir haben für den Unfallbereich die komplette Risikoeinschätzung gemacht inklusive CE-Kennzeichnung. Damit konnten wir nachweisen, dass sämtliche Sicherheitsstandards in diesem Bereich den Normen entsprechen und das Werk konnte wieder in Betrieb gehen. Ein Projekt, das auch eine große Stärke von uns zeigt: unsere Flexibilität. Als es notwendig war, sind wir dort binnen Tagen vor Ort stark vertreten gewesen.“ Ein Mammutprojekt – nicht weniger als 15.000 Dokumente waren bis zum Abschluss nötig.

Ein Jahr lang hat TeLo daran gearbeitet. Noch länger, nämlich drei Jahre, währte die Projektbegleitung für die Renergia Zentralschweiz AG, die eine der größten Müllverbrennungsanlagen der Schweiz, mit einer Kapazität von 200.000 Tonnen Abfall pro Jahr, errichtete. Die Anlage erzeugt Strom und Wärme für Haushalte sowie für die benachbarte Papierfabrik Perlen Paper. Über 300 Millionen Schweizer Franken wurden investiert. „Wir haben das Projekt von der grünen Wiese bis zur Freigabe sicherheitstechnisch begleitet“, so Christian Loidl. Eine Flut an Sicherheitsfragen waren zu klären – rund um Dampfkessel, Dampfturbine, Rauchgasreinigung, Brandschutzabschottungen bis zu hunderten Kilometern an Kabeln. Martina Loidl: „Es gibt nur wenige Büros, die diese Komplexität abbilden können. Von uns erfährt der Kunde nicht nur, ob etwas der Norm entspricht oder nicht, sondern auch wie er das Problem löst. Das ist unsere große Stärke: Wir geben unseren Kunden auch gleich die normgerechte technische Lösung an die Hand.“ Ebenso ein Großprojekt, das die internationale Bedeutung von TeLo illustriert: Ein Projekt für den US-Markt, eine Papiermaschine von 120 Meter Länge, die im Bundesstaat Alabama in Betrieb ging. „Die Anlage wurde nach EU-Richtlinie errichtet – wir waren dafür verantwortlich, dass diese auch für die USA eine Genehmigung erhält. Dazu mussten wir darlegen, dass die Anlage trotz Abweichungen von den US-Richtlinien technisch sicher ist.“

Der Firmensitz von TeLo im idyllischen Gersdorf, 750 m2 Bürofläche inklusive großzügigem Gemeinschaftsraum – auch ein eigener Fitnessraum steht den Mitarbeitern zur Verfügung.

Wie erklären Sie Ihr Unternehmen jemandem, der noch nie etwas von TeLo gehört hat, in einem Satz?

Martina Loidl: In Wesentlichen setzen wir Maß-nahmen, damit Hersteller ihre Produkte sicher herstellen und Betreiber Maschinen und Anlagen sicher betreiben können – sowohl rechtlich sicher als auch für die Arbeitnehmer sicher. Dabei decken wir den gesamtem Bereich Maschinen- und Anlagensicherheit sowie Prozesssicherheit inklusive ArbeitnehmerInnen-Schutz ab.

Christian Loidl: Ich sage immer so: Wenn ein Unternehmen – ob Hersteller oder Betreiber – ein sicherheitstechnisches Thema hat, egal welcher Art, dann sollten wir ihm als Erstes einfallen. Ob jemand eine CE-Kennzeichnung benötigt, oder wissen will, ob ein Maschinenumbau einen neuen „CE-Prozess“ erfordert, ob die Erstellung eines Sicherheitskonzepts oder Technischer Dokumente, die Ausstellung eines Gutachtens, ob bei Fragen rund um Betriebsanleitungen sowie notwendiger Schutzeinrichtungen oder rund ums Thema Explosionsschutz und vieles mehr – wir decken einen großen Bereich ab und auch bei jenem Teil, den wir nicht selbst übernehmen, wissen wir genau, wie man die Frage löst und wer der richtige Experte ist. Unser Anspruch ist es, sicherzustellen, dass ein sicherheitstechnisches Problem, das letztendlich immer ein Risiko darstellt, mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit nicht zu einem Schaden führt.

Martina Loidl: Zur Maschinen- und Anlagensicherheit gehören immer auch Steuerung und Elektronik. Oft geht es auch um chemische Zusammenhänge. Daher schauen wir uns immer den gesamten Prozess dahinter an. Halten einzelne Komponenten das Verfahren aus? Wie ist die Anlage zu betreiben, damit sie den Normen entspricht? Wir liefern ein All-in-one-Package, ein Rundum-Sorglos-Paket. Dafür arbeiten bei uns Techniker aller Fachbereiche – ob Verfahrenstechniker, Chemiker, Physiker, Maschinenbauer, Elektrotechniker und Automatisierungstechniker. Denn unsere Stärke ist der Systemblick oben drüber – egal welches Problem, wir müssen es verstehen können, um daraus Maßnahmen abzuleiten. Daher gleicht auch kein Projekt einem anderen.

Christian Loidl: Dafür investieren wir sehr viel in Dinge, die unmittelbar kein Geld bringen, aber uns weiterbringen. Wir sind gerne mit Problemen konfrontiert, die nicht alltäglich sind. Immer wieder kommen Kunden zu uns mit einem Problem, das andere davor nicht lösen konnten. Wir bringen es zu einer Lösung und nehmen den Erkenntnisgewinn mit. Wir wollen bei allem, was wir tun, an der Spitze stehen, qualitativ und vom Wissen her.

Ein großer Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit liegt auf dem Bereich CE-Kennzeichnungen. Worum geht es dabei?

Christian Loidl: Die CE-Kennzeichnung besagt, dass alle auf das Produkt zutreffenden technischen Richtlinien eingehalten werden. Diese Kennzeichnung ist in der EU für mittlerweile einen Großteil der Produkte verpflichtend, die in Verkehr gebracht werden. Je nach Produkt sind die Anforderungen dafür in unterschiedlichen Richtlinien und Verordnungen geregelt – etwa in der Maschinen-Richtlinie. Die Einhaltung der Standards wird in einem sogenannten Konformitätsbewertungsverfahren festgestellt – das ist unser Alltagsgeschäft. Wir prüfen, inwieweit Maschinen, Anlagen und Prozesse den europäischen Standards entsprechen.

Investieren Unternehmen über die gesetzlichen Vorgaben hinaus in die Sicherheit des Betriebs?

Martina Loidl: Die Einhaltung der Normen ist rechtlich die Mindestanforderung. Aber darüber hinaus gibt es für Unternehmen immer auch die Möglichkeit, noch mehr zu tun, um Personen und Anlagen zu schützen. Zum Glück haben wir es in der Regel auch nur mit Kunden zu tun, die wirklich darauf bedacht sind, eine Verbesserung zu erzielen und nicht nur einen „Zettel“, sprich ein notwendiges Dokument, von uns wollen. Wer eine Rieseninvestition tätigt, hat ein Interesse, durch sicherheitstechnische Maßnahmen auch seine Anlagen zu schützen und damit die Anlagenverfügbarkeit zu erhöhen – Stichwort Ausfallssicherheit. In unserer Risikoeinschätzung und -bewertung haben wir auch die Möglichkeit, etwaigen wirtschaftlichen Schaden zu bewerten.

Christian Loidl: Ich sehe unsere Aufgabe darin, den Kunden vor Schaden zu bewahren – in allen Belangen. Ob Schaden an Mensch, Maschine oder Umwelt. Es ist ein Unternehmenswert an sich, Unfälle zu vermeiden. Manche Investoren übersehen das und kalkulieren das nicht ein. Ein Unfall kostet ein Vermögen – die Folge kann ein Stillstand über Monate sein. Ich bin sicher, dass wir durch unsere Arbeit bereits sehr viele schwere Unfälle verhindert haben. Das ist schwer in Geld zu werten. Weil ja eben – zum Glück – nix passiert ist. Das macht es auch ein bisschen schwer, den Wert unserer Arbeit zu messen. Es ist paradox: Je besser unsere Arbeit, desto weniger sieht man sie. Daher sehen wir es generell als unsere Aufgabe, die Sicherheitskultur in Unternehmen zu erhöhen.

Martina Loidl: Sicherheit ist eine Strategiefrage, die ganz oben im Management beginnen muss. Dort wird sie vorgelebt und geht dann über alle Hierarchieebenen. Dafür muss man die Menschen mitnehmen – denn es geht immer um die Menschen! Diese Sicherheitskultur implementieren oder zumindest fördern ist ein wichtiger Teil unserer Dienstleistung.

Seit dem Vorjahr hat TeLo auch eine Gewerbeberechtigung zur Schulungsorganisation und zählt damit zu den steirischen 
Weiterbildungsanbietern.

TeLo betreibt auch Forschungsprojekte. 
Aktuelles Beispiel: 
OTTL (Open Track Test Lab). Auf dem Firmenareal wird anhand eines autonom fahrenden Zugs die Sensorik rund um autonome Systeme getestet – damit werden Erkenntnisse für den Einsatz in moderne Produktionen, Stichwort Industrie 4.0, gewonnen. 

Kunden (Auswahl):
Renergia, Mondi, Sappi, Norske Skog, Zellstoff Pöls, Andritz, 
Voestalpine, AVL, Siemens, Anton Paar, Tiger, W&P Zement

Derzeit 18 Mitarbeiter aus sämtlichen technischen Fachbereichen
www.telo.at

Die wichtigsten Trends in Ihrem Business?

Martina Loidl: Ein großer Trend betrifft den Bereich Cybersecurity. Anlagen sind heute hoch automatisiert und extrem vernetzt, Fernwartung nimmt zu. All das macht Maschinen anfällig – nicht nur für cyberkriminelle Erpressung, sondern für sicherheitstechnische Sabotage jeder Art. Wer von außen auf Anlage zugreifen kann, ist in der Lage, Einstellungen zu verändern oder z.B. Ventile zu öffnen, sodass es rasch zu einem Sicherheitsrisiko kommen kann. Dagegen gilt es, Absicherungen zu treffen. Das Thema findet immer stärker in die Normung Eingang. Und natürlich auch in unsere Arbeit – dafür arbeiten wir vermehrt mit externen Partnern zusammen.

Christian Loidl: Einen zweiten großen Trend sehen wir darin, dass ein Betreiber einer Anlage heute immer öfter selbst zum Hersteller wird. Jeder große Papierhersteller etwa hat heute sehr viel Anlagen-Know-how im Haus und nimmt Änderungen an bestehenden Anlagen oder Erweiterungen vielfach selbst vor. Die große Frage ist dann, ob diese Änderungen einer neuen CE-Kennzeichnung bedürfen. Hier kommen wir ins Spiel, um den Anlagenbetreiber in dieser Frage zu unterstützen und gegebenenfalls ein Konformitätsbewertungsverfahren durchzuführen. Viele Betreiber sind oft ganz überrascht, dass auch vermeintlich kleine Änderungen durchaus große (Rechts-)Folgen haben.

Sie wurden im Vorjahr als besonders sicherer und attraktiver Arbeitgeber für die Goldene Securitas nominiert. Was bieten Sie Ihren Mitarbeitern?

Martina Loidl: Wir legen großen Wert auf eine angenehme, kollegiale Arbeitsatmosphäre und investieren viel in die psychische und physische Ge sundheit unserer Mitarbeiter – unter dem Motto „G’sund sein – G’sund bleiben!“. Die Maßnahmen umfassen unsere ergonomische Büroeinrichtung mit höhenverstellbaren Tischen und sonnenabhängiger Beleuchtung, die tägliche „gesunde Jause“ mit frischen Äpfeln und Biosäften aus der Region, ebenso wie unseren kostenlos nutzbaren Fitnessraum mit Duschmöglichkeit. Zudem finanzieren wir Gruppenaktivitäten wie Sportturniere, Erste-Hilfe-Kurse oder Wanderungen. Darüber hinaus bieten wir natürlich auch flexible Arbeitszeitmodelle.

Was müssen potenzielle Mitarbeiter mitbringen?

Martina Loidl: Die technische Kompetenz ist natürlich Grundvoraussetzung, darüber hinaus braucht es auch soziale und kommunikative Fähigkeiten. Denn unsere Tätigkeit besteht nicht nur darin, im Büro zu sitzen und Dokumente zu erstellen. Unsere Mitarbeiter starten oft beim Kunden vor Ort und kommunizieren dort mit unterschiedlichen Ansprechpersonen – vom Arbeiter im Werk bis zum Manager oder Behördenvertreter. Manchmal kommt man auch in einen Betrieb, in dem es gerade einen schweren Arbeitsunfall gab, dann ist Empathie gefragt. Daher ist unsere Aufgabe sicher anspruchsvoll, aber auch sehr spannend und abwechslungsreich.

Fotos: Oliver Wolf

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